Die ersten Plugins

Wie schon erwähnt: In WordPress geht praktisch alles über Plugins. Der Core, also der eigentliche Kern von WordPress bietet relativ wenige Möglichkeiten. Es ist wirklich das Gerüst, auf dem aufgebaut werden muß. Egal also welche Funktion Du suchst oder welches Feature, es läuft alles über Plugins. Wenn Du z.B. einen Newsletter anbieten möchtest, dann benötigest Du eben ein Plugin.

Ein Plugin ist somit eine Softwareerweiterung, mit vollkommen eigenständige Funktionen und Einstellungen. Die bestehende Software, in unserem Fall also der WordPress-Core, wird um die gewünschten Bereiche erweitert.

Zur Sicherheit installiere ich immer als erstes das Plugin zur Abwehr von Robots.

Diese konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Abwehr von Spam- Einträgen mittels Kommentare und Pings:

  • Antispam Bee, (Dokumentation) bei dem eigentlich alles aktiviert werden sollte. Vielleicht schaltest Du die Email-Benachrichtigung aus.

Dieses Plugin arbeitet mit der sog. Honeypot-Weise. Die funktioniert sehr gut.

Eigenes Profil anpassen

Nach den Grundeinstellungen solltest Du noch in das eigene Profil schauen. Hier kannst Du das Farbschema verwaltet, das für den Backendbereich. Und es wird der Name festgelegt, der dann auf der Site auch sichtbar ist.


WICHTIG:
Bei Beiträgen oder kommentaren ist es i.d.R. doch unerwünscht, daß hier der Anmeldename angezeigt wird
.
Somit also die Felder mit dem Namen etc. ausfüllen. Den wichtigen Nickname aussuchen und diesen dann öffentlich anzeigen lassen.


Möchtest Du ein eigenes Profilbild, dann wiederum benötigst Du ein eigenes Plugin.

Also unter Benutzer das eigene Profil anpassen.

Link im Menü eingeben

Wenn man bei einem Link nichts weiter beachtet, dann wird dem Link beim klicken einfach gefolgt. Der unangenehme Nebeneffekt ist, daß der Besucher Deiner Site dann nicht mehr auf Deiner Site ist. Deswegen ist es immer besser einen Link in einem externen Fenster aufmachen zu lassen!

Damit in Deinem selbst erstellten Menü der eingefügte Link auch in einem neuen Fenster oder Tab aufgemacht wird muß erstmal unter Design – Menüs rechts oben der Optionsschalter aktiviert werden. Diesesr Optionsschalter heißt „Ansicht anpassen„.

Also „Ansicht anpassen„, und hier dann „Linkziel. Wenn hier der Haken gesetzt ist, dann findest Du auch beim Menüpunkt auch die Einstellung, daß der Haken für ein neues Fenster angezeigt wird.

Jetzt lässt sich beim Link auch der Haken setzen. Und alles Bestens, der Besucher folgt zwar dem Link, ist aber im selben Tab noch weiter auf Deiner Site!

Beiträge erstellen

Beiträge sind das Herzstück jeder Seite. Vor allem wenn Du einen Blog schreibst, dann kommen regelmäßig Beiträge hinzu, die dann gleich als allererstes auf der Site zu sehen sind.

Bevor Du einen Beitrag erstellst solltest Du Dir eine Struktur von Kategorien überlegen. Beiträge sollten (müssen) Kategorien zugeordnet werden. So können sie dann auch später noch über eben diese Kategorien gefunden und angezeigt werden.

Natürlich kann die Struktur der Kategorien auch nachträglich verändert werden. Nur: je früher die Zuordnung erfolgt, desto weniger Arbeit hat man hinterher!

 

Formatierung von Beiträgen

Das Wichtigste, wie schon erwähnt, sind die Beiträge. Davon lebt die WEB-Site. Hierzu muß man den Umgang mit dem Editor lernen. Um Informationen auf einer Site zu schreiben benötigt man nicht die umfassenden Formatierungsmöglichkeiten einer Textverarbeitung, wie Du sie bestimmt von z.B. WORD kennst. Es ist einfacher gestrickt, im Vordergrund steht die Information.

Du mußt Dir auch immer vor Augen halten: Deine Web-Site wird auf unterschiedlichen Geräten angesehen: Großer Bildschirm, Kleiner Bildschirm usw. Da verlieren sich exakte Formatierungen wie beim Print.


Und: füge keine Texte direkt aus einer Textverarbeitung – z.B. WORD – ein! Die Formatierungen von Word (auch die unsichtbaren) können auf Deiner Internetsite fatale Folgen haben!


Ein und dasselbe Formatierungszeichen bedeutet in Word z.B. FETT, während es im Browser ganz anders interpretiert wird.

Außer Text kannst Du in Beiträge einfügen:

  • Weiterlesenlink
  • Bilder
  • externe Links
  • Videos

einfach ausprobieren.

Hier ein paar Tipps

Die Kategorien

Nun werden die Kategorien angelegt.

Gerade wenn Du einen Blog schreibst, dann erscheint zwar der neueste Beitrag immer oben auf der Site, aber früher oder später möchten Besucher auch mal Beiträge aus früheren Zeiten lesen. Oder natürlich Informationen zu einem speziellen Gebiet Deines Blogs nachlesen.

Zur besseren Veranschaulichung und auch ev. zur Menüeinbindung ist es sehr sinnvoll Kategorien und die entsprechenden Unterkategorien anzulegen.

Diese Kategorien können in mehreren Unterebenen angeordnet werden. In der Praxis macht es, in den allermeisten Fällen, aber wenig Sinn mehr als 2 Ebenen einzurichten.

Je umfassender eine Site wird, desto wichtiger ist es mittels Kategorien die Informationen darstellen zu können.

Die Struktur der Kategorien sollte unbedingt am Anfang der Site-Entwicklung stehen. Es kann aber auch beim Schreiben eines Beitrages noch eine Kategorie angelegt werden. Und, natürlich kann auch später noch die eine oder andere Kategorie angelegt und zugeordnet werden.

 

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